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                          Willem 
                        van der Beke CAELI 
                        TERRAEQUE DELICIUMEin weihnachtlicher Elegienkranz von 
                        Willem van der Beke (1608–1683)
 Herausgegeben, übersetzt 
                        und kommentiert von Maximilian Gamer, Jonas Göhler,
 Eduardo Otero Pereira und Hermann Wiegand
 2009, 
                        kt., 111 S., 11 Abb. in Farbe, 9,90 € [D], ISBN 978-3-86809-031-4   Caeli 
                        Terraeque Delicio, Jesus Christus – dem Entzücken 
                        des Himmels und der Erde –, widmete Willem van der 
                        Beke (1608–1683) einen „weihnachtlichen Elegienkranz“.
 In 
                        zehn lateinischen Elegien zeichnete der flämische Jesuit 
                        und Barockdichter die biblische Weihnachtsgeschichte 
                        nach. Er ging dabei vom 2. Kapitel des Lukas-Evangeliums 
                        aus,
 ergänzt um die Geschichte der Heiligen Drei 
                        Könige aus dem Matthäus-Evangelium.
 Unschwer erkennbar 
                        ist auch der Einfluß der römischen Liebesdichtung auf 
                        van der Beke.
 Die 
                        1655 erstmals gedruckten Weihnachtselegien liegen hier 
                        zum ersten Mal in einer lateinisch-deutschen Studienausgabe 
                        vor (mit Einführung, Übersetzung und Anmerkungen).
 Van 
                        der Bekes Elegien vorangestellt ist Kapitel 2 des Lukas-Evangeliums 
                        in lateinischer
 Sprache sowie in der deutschen Übertragung 
                        Alliolis.
 Werke 
                        barocker Meister illustrieren die einzelnen Lebensstationen 
                        von der Geburt des Heilands in der Krippe bis zur 
                        Begegnung des Zwölfjährigen mit den Schriftgelehrten 
                        im Tempel
 und machen das Bändchen somit zu einer 
                        Liebhaberausgabe.
    PDF   Elegia 
                        I. |